Weiteres Projekt für mögliche Förderung beschlossen und Geschäftsführerwechsel in der Regionalentwicklung Württ. Allgäu

13. Oktober 2020

9. LSK-Projektauswahlsitzung und Jahreshauptversammlung vom 07.10.2020

Am 07.10.2020 hat das Entscheidungsgremium der LEADER-Aktionsgruppe Württembergisches Allgäu ein neues LEADER-Projekt beschlossen, welches im Rahmen der Restmittelausschüttung im laufenden Verfahren bei der LEADER-Geschäftsstelle eingereicht wurde. Da die LEADER-Aktionsgruppe (LAG) aber über keine eigenen Mittel mehr verfügt, wird die Geschäftsstelle das Projekt nun bis zum Monatsende bei der LEADER-Koordinierungsstelle einreichen, wo der Fördervorschlag in Konkurrenz mit den Bedarfsmeldungen anderer LEADER-Aktionsgruppen im Land geht. Das Wangener Projekt zur Verlegung des Wohnmobilstellplatzes soll nicht nur für eine Beruhigung der Zufahrt durch ein Wohngebiet sorgen, sondern mit Sanitäranlage (Toiletten und Duschen) barrierefrei den Anforderungen eines modernen und zukunftsgerichteten Reisemobilstellplatzes entsprechen und somit den Tourismus in Wangen aufwerten.

In der anschließenden Jahreshauptversammlung 2020 dankte Vorstandsvorsitzender Dieter Krattenmacher, Bürgermeister der Gemeinde Kißlegg, allen Mitgliedern für eine stets interessierte und aktive Beteiligung am Verein Regionalentwicklung Württembergisches Allgäu e.V.. Großer Dank galt auch dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, Aitrachs Bürgermeister Thomas Kellenberger, der ihn in jeder Hinsicht stets unterstütze. Wie der Rückblick auf die letzten fünf Jahre zeigte, wurde über 50 Projekten durch einen positiven Beschluss der LAG die Förderung möglich, so dass in der Region vieles bewegt, unterstützt und vorangebracht werden konnte. Für herausragende Leistungen seit Gründung der LEADER-Geschäftsstelle in Kißlegg bedankte sich der Vorstandsvorsitzende in besonderem Maße mit einer persönlich verfassten Laudatio bei der zum 30.09.2020 ausgeschiedenen Geschäftsführerin, Maria Rigal. Sie habe nicht nur beim Aufbau der LAG wirklich gute Arbeit geleistet, sondern es auch verstanden, die oftmals komplizierten und umfangreichen behördlichen Hürden bis zur Antragstellung zwischen Projektträgern und Behörden zu vermitteln. In ihre Fußstapfen tritt nun Clemens Stadler als neuer Geschäftsführer, der sich auf diese neue Aufgabe freut. Wie es im Anschluss an die nun auslaufende Förderperiode (2014-20) mit der LAG Württembergisches Allgäu weitergehen wird, gestalte sich laut Vorstandsvorsitzendem, Dieter Krattenmacher, spannend.

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